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Dieses Buch erzählt spannende Geschichten rund um das Didgeridoo und beschreibt anschaulich Herkunft, Herstellung, Spieltechnik, den Einsatz in der Musiktherapie und seinen Weg in die zeitgesössische australische Musikszene. Der Autor führt sehr einfühlsam ein, in die Welt der heutigen Aborigines und berichtet über viele engagierte australische Musiker, wie Midnight Oil, Yothu Yindi oder Charly Mc. Mahon, die nicht nur teilweise erfolgreiche Didgeridoospieler sind, sondern die Ureinwohner auch bei ihrem Kampf für ihr Recht auf Selbstbestimmung und Landrechte unterstützen. Die Faszination des Didgeridoos liegt in seiner Einfachheit und in seiner Vielfältigkeit - das ist kein Widerspruch. Das Instrument, meist ein von termiten ausgehöhlter Ast, ist geradezu genial simpel. Die Klangwelten, die ein geübter Spieler aus der Basis des vibrierenden grundtons entstehen lassen kann, berühren uns durch ihren Variantenreichtum. Noch immer hält die uralte Kultur der Aborigines Dinge bereit, mit denen sie auch andere Kulturen bereichert, das Didgeridoo ist eines davon.

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